Lektoren
Wer von Ihnen / Euch kann lesen? Und wer traut sich nicht, an einzelnen Sonntagen die Lesung im Gottesdienst zu übernehmen? Ha! Das ist eine Challenge, die derzeit vorwiegend gehbehinderte Senioren rocken (oder ausnahmsweise Konfirmanden). Klar, dass es Überwindung kostet! Wir hätten aber gerne mehr Lektoren. Zum Ausprobieren und Üben in der Kirche würden wir gerne mit allen Mutigen kleine Gruppenrunden verabreden, quasi als lustige Selbsthilfegruppe und ganz unverbindlich.

Verständnis
Übrigens: Die Kirchentür halten wir tagsüber offen. Es liegt dem Ältestenrat sehr am Herzen, dass man zwischendurch dort Andacht halten oder zu sich kommen kann. Da das Auf– und Zuschließen von Freiwilligen geleistet wird oder gelegentlich im Kirchenraum etwas vorbereitet oder aufgebaut ist, kommt es vor, dass Besucher doch hin und wieder vor verschlossener Tür stehen. Wir bitten um Verständnis.

Website-Mitarbeiter
Das Schwierigste aber ist unsere Gemeinde-Website. Wir haben jetzt tatsächlich eine! Mit Typo 3 steht uns über die Landeskirche ein modernes Redaktionsprogramm mit tollen Gestaltungsmöglichkeiten zu Verfügung. Präsentabel ist sie jedoch noch nicht: Zwei Freiwillige bemühen sich schlecht und recht, sich einzuarbeiten.  Wir wünschen uns schmerzlich weitere Redaktionsmitglieder, die mit dieser digitalen Herausforderung leichter fertigwerden. Hallooo, Digital Natives, wo seid Ihr?

Fröhliche Wegwarte
Von Wegen ist in der Bibel häufig die Rede, Wege sind wichtig.
Der Weg in die Verdammnis ist, wie wir aus der Bibel wissen, leicht zu gehen, der Weg in den Himmel dagegen schmal und mühselig. Soweit der fromme Einstieg in ein dringendes Anliegen:

Der Weg zu unserer Kirche und um sie herum bedrückt derzeit unsere Gemeinde-Ältesten: Moos und Unkraut wuchern immer wieder, Laub macht das Pflaster glitschig, und sollte einmal Schnee fallen, müsste zügig geräumt werden. Müsste—aber wie? Leider kann die Gemeinde keine Stelle für den Job ausschreiben, denn Kirche und Gelände sind eben nicht ein von Steuergeldern unterhaltener Repräsentationsbau. Wir Angehörigen der Apostelgemeinde sind mit Hirn und Hand verantwortlich.
Bis vor Kurzem gab es immer Freiwillige, die sich dieser Aufgabe erbarmt haben. Meist waren es „rüstige Rentner“, die mit Fugenkratzen um die Kirche einen Haufen Schätze im Himmel angesammelt haben. Wir als Gemeinde können ihnen zutiefst dankbar sein (und hätten das sicher viel häufiger ausdrücken sollen).
Die Küsterin ist für den Innenraum zuständig und arbeitet mit Hingabe deutlich über ihr Stundenpensum hinaus. Die Wege kann sie nicht noch mitversorgen. 

Aktuell suchen wir: Freiwillige, die sich gegen eine kleine Aufwandsentschädigung und viel Respekt um die Apostelkirchen-Wege kümmern. Vielleicht könnten sie ein Team bilden, um die Last auf mehrere Schultern zu verteilen. Ideelle Unterstützung, immer ein offenes Ohr im Pfarrhaus oder gelegentlich ein Blech Kuchen oder eine Getränkekiste zur Erhaltung der Arbeitsfreude sind natürlich inbegriffen. Bitte melden!